Das Carris Museum in Lissabon bietet einen fesselnden Einblick in die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in der portugiesischen Hauptstadt. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Straßenbahndepot und zeigt eine Sammlung von historischen Straßenbahnen, Bussen und anderen Fahrzeugen, die den Einwohnern Lissabons im Laufe der Jahre gedient haben. Besucher schätzen die gut erhaltenen Exponate und die Möglichkeit, die Entwicklung des städtischen Verkehrssystems zu erkunden.
Die Stärken des Museums liegen in seinen authentischen Ausstellungen und der Möglichkeit, einige der historischen Fahrzeuge zu betreten. Viele Besucher finden die interaktiven Elemente unterhaltsam, insbesondere für diejenigen, die sich für Technik oder Stadtgeschichte interessieren. Das Museum bietet informative Tafeln auf Portugiesisch und Englisch, was es für internationale Touristen zugänglich macht.
Einige Besucher merken jedoch an, dass das Museum relativ klein ist und in etwa einer Stunde gründlich erkundet werden kann. Einige Rezensenten erwähnen, dass zusätzlicher Kontext über die breitere Stadtentwicklung Lissabons das Erlebnis verbessern könnte. Obwohl es im Allgemeinen gut gepflegt ist, berichten einige wenige Besucher, dass einige Exponate von aktualisierten Erklärungen oder Restaurierungen profitieren könnten.
Trotz dieser kleinen Nachteile gilt das Carris Museum im Allgemeinen als ein lohnender Besuch für diejenigen, die sich für Verkehrsgeschichte interessieren oder ein weniger überlaufenes Museumserlebnis in Lissabon suchen. Seine Lage im Stadtteil Alcântara ist zwar nicht zentral, aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und kann mit anderen nahegelegenen Attraktionen kombiniert werden.
