Das Museumsdorf Der in Sainte-Marie-du-Lac-Nuisement ist ein Heimatmuseum, das 1999 gegründet wurde. Sein Ziel ist es, die Erinnerung an drei Dörfer - Nuisement-aux-Bois, Chantecoq und Champaubert - zu bewahren, die durch die Überflutung des Sees Der-Chantecoq verschwunden sind. Dieser See wurde am 3. Januar 1974 eingeweiht, um die Überschwemmungen der Flüsse Marne und Seine zu regulieren.
Das Museumsdorf zeigt in seinen Sammlungen verschiedene Aspekte der Region, die als "nasse Champagne" bekannt ist. Dazu gehören alte Berufe, Künste und Traditionen der verschwundenen Dörfer, die Nuisement-Kirche, die vor dem Wasser gerettet wurde, und verschiedene Fachwerkgebäude. Das Museum besteht aus mehreren solcher Gebäude, die jeweils einem anderen Thema gewidmet sind. Um das Museum herum befinden sich thematische Gärten, die dem ganzen Erlebnis einen Hauch von Frische verleihen. Dazu gehören ein Priestergarten, ein einfacher Garten, ein Insektengarten und ein alter Gemüsegarten.
In der Lardin-Scheune, die als Empfangsraum des Museumsdorfs Der dient, wird zu Beginn jedes Besuchs ein 14-minütiger Film gezeigt. Dieser Film berichtet ausführlich über die Entstehung des Sees Der, die harte Enteignung der Bewohner der drei Dörfer, die von der Landkarte getilgt wurden, und den anschließenden wirtschaftlichen und touristischen Aufschwung, den das Gebiet erlebt hat.
Geschichte & Anthropologie
Les Grandes Côtes, Sainte-Marie-du-Lac-Nuisement
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