Das Hull House in Chicago war ein Zentrum für Sozialarbeit, das 1889 von Jane Addams und Ellen Gates Starr mitbegründet wurde. Diese ikonische Einrichtung diente als Wohnsitz für Sozialreformer und bot der benachteiligten Bevölkerung des Viertels, zu der viele Einwanderer aus Europa gehörten, eine breite Palette an kulturellen, sozialen und pädagogischen Dienstleistungen.
Im Jahr 1911 wurde das Hull House erheblich erweitert und umfasste nun insgesamt 13 Gebäude. Heute können Besucher noch das ursprüngliche Gebäude und ein zusätzliches Gebäude besichtigen, das 200 Meter von seinem ursprünglichen Standort entfernt wurde. Diese Bauten zeugen von der Geschichte und der Wirkung des Hull House.
Das Hull House ist für seine historische Bedeutung bekannt. Am 12. Juni 1974 wurde es von der Commission on Chicago Landmarks zum Chicago Landmark ernannt. Außerdem wurde es am 23. Juni 1965 von der Bundeskommission zum National Historic Landmark erklärt und 1966 in das National Register of Historic Places aufgenommen.
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South Halsted Street 800, Chicago
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Das Jane Addams Hull-House Museum in Chicago bietet Besuchern einen aufschlussreichen Einblick in das Leben und Werk von Jane Addams, einer Pionierin der sozialen Reform und der ersten Amerikanerin, die den Friedensnobelpreis erhielt. Das Museum befindet sich auf dem Campus der University of Illinois Chicago und ist in zwei der ursprünglichen Gebäude der Siedlung untergebracht.
Besucher schätzen die gut erhaltene historische Architektur und die authentischen Zimmer aus der Zeit, die einen Einblick in das Leben im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert geben. Die Ausstellungen veranschaulichen auf effektive Weise das soziale und politische Klima der damaligen Zeit und zeigen die Rolle des Hull-House bei der Fürsprache für Einwanderer, Frauenrechte und Arbeitsrechtsreformen.
Viele Rezensenten loben die kenntnisreichen und leidenschaftlichen Mitarbeiter, die informative Führungen anbieten und die Geschichte durch fesselnde Geschichten und Anekdoten zum Leben erwecken. Das Engagement des Museums für die Fortführung des Vermächtnisses von Jane Addams im Bereich der sozialen Gerechtigkeit wird in seinen zeitgenössischen Programmen und Initiativen zur Einbindung der Gemeinschaft deutlich.
Einige Besucher weisen darauf hin, dass das Museum relativ klein ist und in etwa ein bis zwei Stunden gründlich erkundet werden kann. Während diese kompakte Größe ein konzentriertes Erlebnis ermöglicht, wünschen sich einige Gäste umfangreichere Ausstellungen oder interaktive Displays.
Die Zugänglichkeit ist im Allgemeinen gut, obwohl einige Rezensenten erwähnen, dass die Navigation zwischen den Stockwerken für Personen mit Mobilitätsproblemen eine Herausforderung darstellen könnte. Die Lage des Museums auf einem Universitätscampus kann das Parken für einige Besucher etwas erschweren.
Insgesamt bietet das Jane Addams Hull-House Museum ein lehrreiches und zum Nachdenken anregendes Erlebnis, das wertvolle Einblicke in ein wichtiges Kapitel der amerikanischen Sozialgeschichte bietet. Es ist besonders empfehlenswert für diejenigen, die sich für soziale Gerechtigkeit, Frauengeschichte oder die Einwanderervergangenheit Chicagos interessieren.
Diese Bewertung basiert auf der Bewertung dieses Museums auf mehreren anderen Plattformen.
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