Das Miami Seaquarium in Miami, Vereinigte Staaten, bietet Besuchern eine gemischte Erfahrung. Während es die Möglichkeit bietet, Meereslebewesen aus nächster Nähe zu sehen, gibt es mehrere Aspekte, die von Kritikern bemängelt wurden.
Auf der positiven Seite bietet das Seaquarium eine Vielzahl von Meerestieren, darunter Delfine, Seelöwen und Manatis. Viele Besucher schätzen die Möglichkeit, diese Kreaturen zu beobachten und etwas über den Schutz der Meere zu lernen. Die Delfin- und Seelöwenshows werden oft als unterhaltsam hervorgehoben, besonders für Kinder.
Die Einrichtung wurde jedoch erheblich wegen des Tierschutzes und des Gesamtzustands des Parks kritisiert. Viele Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich der Größe und Qualität der Tiergehege, insbesondere für größere Meeressäugetiere. Das Orca-Gehege, in dem sich die inzwischen verstorbene Orca Lolita befand, war ein besonderer Streitpunkt.
Die Infrastruktur und Instandhaltung des Parks wurden ebenfalls als verbesserungswürdig angesehen. Einige Besucher berichten, dass Teile der Anlage veraltet oder renovierungsbedürftig erscheinen. Darüber hinaus gab es Beschwerden über die Sauberkeit in bestimmten Bereichen.
Während einige Mitarbeiter für ihr Wissen und ihren Enthusiasmus gelobt werden, haben andere gemischte Bewertungen bezüglich ihrer Interaktion mit Besuchern und Tieren erhalten.
Die Ticketpreise werden oft als hoch im Verhältnis zum Gesamterlebnis bezeichnet, was bei einigen Besuchern das Gefühl aufkommen lässt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Miami Seaquarium zwar die Möglichkeit bietet, Meereslebewesen zu sehen, das Erlebnis jedoch durch Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes, veraltete Einrichtungen und das empfundene Preis-Leistungs-Verhältnis getrübt wird. Besucher mit einem starken Interesse an Meereslebewesen finden vielleicht Aspekte, die ihnen gefallen, aber viele empfehlen, andere Möglichkeiten für Meeresbildung und Unterhaltung in der Gegend von Miami in Betracht zu ziehen.
