Das Museum des Widerstands und der Deportation in Besançon ist eine bedeutende kulturelle und touristische Stätte im Herzen der Zitadelle von Besançon. Es trägt das Label "Musée de France", was auf seine nationale Bedeutung und die Qualität seiner Sammlungen hinweist. Die Lage des Museums in der Zitadelle, einer historischen Festungsanlage, trägt zu seiner Attraktivität bei und bietet einen einzigartigen Rahmen für seine Exponate.
Das Museum des Widerstands und der Deportation in Besançon bietet mit seinen in zwanzig Sälen verteilten Exponaten eine umfassende Erkundung des Zweiten Weltkriegs. Die Exponate behandeln eine Reihe von Themen wie die Entwicklung des Nationalsozialismus, den Krieg und das Vichy-Regime, die Deportation und den internen französischen Widerstand. Anhand von Originalfotos, -texten und -dokumenten werden diese Themen vertieft.
Das Museum des Widerstands und der Deportation in Besançon beherbergt die größte Sammlung von KZ-Kunst in Frankreich. Diese Sammlung umfasst Zeichnungen und Skulpturen von Häftlingen, die einen einzigartigen und ergreifenden Einblick in ihr tägliches Leben geben. An einem interaktiven Terminal können die Besucher über 160 Werke von Künstlern wie Jean Daligault und Léon Delarbre sowie von Jeannette L'Herminier und Lazare Bertrand entdecken.
Geschichte & Anthropologie Krieg Person & Künstler
Rue des Fusillés de la Résistance, 99, Besançon
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Das Museum des Widerstands und der Deportation in Besançon, Frankreich, bietet eine eindringliche und informative Erfahrung mit Schwerpunkt auf der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Das Museum befindet sich in der Zitadelle von Besançon und bietet einen umfassenden Einblick in die französische Widerstandsbewegung und die Deportation französischer Bürger während der Nazi-Besatzung. Besucher loben das Museum immer wieder für seine gut kuratierten Ausstellungen und die umfangreiche Sammlung von Artefakten, Dokumenten und persönlichen Berichten. Die Ausstellungen vermitteln eindrücklich den Mut und die Opferbereitschaft derer, die sich der Besatzung widersetzten, sowie die brutale Realität, mit der die Deportierten konfrontiert waren. Viele Rezensenten schätzen den ausgewogenen Ansatz des Museums, der sowohl die heldenhaften Taten der Widerstandskämpfer als auch die harten Konsequenzen der Besatzung darstellt. Die Gestaltung des Museums gilt allgemein als gut organisiert und führt die Besucher chronologisch durch die Kriegsjahre. Einige Besucher weisen jedoch darauf hin, dass die Informationsmenge überwältigend sein kann, und empfehlen, genügend Zeit einzuplanen, um die Ausstellungen vollständig zu würdigen. Ein Aspekt, der häufig hervorgehoben wird, ist das Engagement des Museums für die Bewahrung individueller Geschichten, was der historischen Erzählung eine persönliche und emotionale Dimension verleiht. Die Einbeziehung von Fotografien, Briefen und persönlichen Gegenständen von Widerstandskämpfern und Deportierten schafft eine ergreifende Verbindung zur Vergangenheit. Während die meisten Informationen auf Französisch sind, berichten viele internationale Besucher, dass das Museum angemessene englische Übersetzungen für wichtige Ausstellungen bietet. Einige schlagen jedoch vor, dass umfassendere Übersetzungen das Erlebnis für nicht-französische Muttersprachler verbessern würden. Die Lage des Museums innerhalb der historischen Zitadelle trägt zu seiner Attraktivität bei, obwohl einige Besucher erwähnen, dass der Aufstieg dorthin für Personen mit Mobilitätsproblemen eine Herausforderung darstellen kann. Insgesamt gilt das Museum des Widerstands und der Deportation als eine wichtige und wirkungsvolle Institution. Es bietet eine ernüchternde, aber lehrreiche Erfahrung und vermittelt wertvolle Einblicke in eine entscheidende Periode der französischen und europäischen Geschichte. Obwohl es aufgrund des ernsten Themas möglicherweise nicht für sehr kleine Kinder geeignet ist, ist es allen sehr zu empfehlen, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessieren oder die Auswirkungen dieser Zeit auf die französische Gesellschaft verstehen möchten.
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