Das National Voting Rights Museum and Institute befindet sich in der Nähe der Edmund-Pettus-Brücke, einem bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Wahlrechts in den Vereinigten Staaten. Auf dieser Brücke fand 1965 der berüchtigte "Bloody Sunday" statt, bei dem Wahlrechtsdemonstranten von Polizisten aus Dallas County und der Alabama State Troopers brutal angegriffen wurden. Dieses Ereignis war ein Wendepunkt im Kampf um das Wahlrecht und führte zu nationaler Empörung und schließlich zur Verabschiedung des Voting Rights Act von 1965.
Das National Voting Rights Museum and Institute beherbergt mehrere Ausstellungen, die einen umfassenden Überblick über den Kampf um das Wahlrecht in den Vereinigten Staaten geben. Dazu gehören der Raum "Footprints to Freedom" (Fußabdrücke zur Freiheit), in dem die Abdrücke einiger Aktivisten ausgestellt sind, die an den Märschen von Selma nach Montgomery teilgenommen haben, der Raum "Women's Suffrage Room" (Frauenwahlrecht), in dem die Beiträge afroamerikanischer und anderer Frauen gewürdigt werden, die das Frauenwahlrecht in den USA durchgesetzt haben, sowie der "Selma Room", in dem Wahlunterlagen und Kleidung von Menschen ausgestellt sind, die während des Marsches geschlagen wurden.Der "Selma Room", in dem Wahlunterlagen, die Kleidung der während des Marsches Geschlagenen und andere Artefakte dieser sozialen Bewegungen ausgestellt sind, und ein Raum, in dem Menschen, die an den Märschen der 1960er Jahre teilgenommen haben, persönliche Nachrichten hinterlassen und ihre Erinnerungen festhalten können.
Geschichte & Anthropologie Historisches Haus Person & Künstler Religion
6 US-80 East, Selma
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Das National Voting Rights Museum and Institute in Selma, Alabama, bietet Besuchern eine eindringliche und lehrreiche Erfahrung, die sich um die Bürgerrechtsbewegung und den Kampf um das Wahlrecht in den Vereinigten Staaten dreht. Am Fuße der historischen Edmund Pettus Bridge gelegen, dem Schauplatz des "Bloody Sunday" während der Märsche von Selma nach Montgomery im Jahr 1965, bietet dieses Museum einen bedeutsamen Kontext für eines der wichtigsten Ereignisse in der amerikanischen Bürgerrechtsgeschichte.
Besucher schätzen im Allgemeinen die authentischen Artefakte, Fotografien und persönlichen Berichte des Museums, die die Bürgerrechtsbewegung zum Leben erwecken. Die Ausstellungen sind informativ und gut kuratiert und bieten eine chronologische Reise durch den Kampf für gleiche Wahlrechte. Viele Rezensenten heben die emotionale Wirkung hervor, Gegenstände wie die tatsächlichen Wahlkompetenztests zu sehen, die verwendet wurden, um afroamerikanische Wähler zu entrechten.
Die Stärke des Museums liegt in seiner Fähigkeit, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden und zu demonstrieren, wie der Kampf um das Wahlrecht bis heute andauert. Führungen, sofern verfügbar, werden oft für zusätzliche Einblicke und persönliche Geschichten gelobt, die die Erfahrung bereichern.
Einige Besucher merken jedoch an, dass die Präsentation des Museums von Aktualisierungen und einer besseren Organisation profitieren könnte. Einige Rezensenten erwähnen, dass einige Exponate veraltet oder abgenutzt wirken und dass das Layout manchmal überladen wirken kann. Darüber hinaus bedeutet die relativ geringe Größe des Museums, dass es möglicherweise nicht so lange dauert, es zu erkunden, wie einige Besucher erwarten.
Trotz dieser geringfügigen Nachteile empfinden die meisten Besucher das National Voting Rights Museum and Institute als eine zutiefst bewegende und lehrreiche Erfahrung. Es dient als wichtige Erinnerung an die Opfer, die im Kampf für Bürgerrechte gebracht wurden, und an die anhaltende Bedeutung des Schutzes der Wahlrechte für alle Bürger.
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