Das Red House Museum in Gomersal, Kirklees, West Yorkshire, England, ist ein historisches Hausmuseum, das 1660 erbaut und in der georgianischen Ära renoviert wurde. Obwohl es Ende 2016 für die Öffentlichkeit geschlossen wurde, bleibt es ein denkmalgeschütztes Gebäude der Kategorie II*, was seine historische und architektonische Bedeutung unterstreicht.
Das Red House Museum ist so dekoriert und eingerichtet, wie es in den 1830er Jahren aussah. In dieser Zeit wohnte Joshua Taylor, ein Wolltuchfabrikant, der eine Mühle in Hunsworth bei Cleckheaton besaß, zusammen mit seiner Frau Anne und ihren sechs Kindern in dem Haus. Dies gibt den Besuchern einen Einblick in den Lebensstil einer wohlhabenden Familie in dieser Zeit.
Das Red House Museum wurde bereits von bedeutenden Persönlichkeiten der Geschichte besucht. Die Methodistenprediger John und Charles Wesley waren Freunde von John Taylor, dem Urenkel von William Taylor, und besuchten das Haus. Charlotte Brontë, die mit Mary Taylor, der Tochter von Joshua Taylor, in Roe Head zur Schule ging, besuchte das Haus ebenfalls.
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Das Red House Museum in Gomersal, England, bietet Besuchern einen Einblick in das Leben des 19. Jahrhunderts und in die literarischen Verbindungen der Brontë-Schwestern. Dieses gut erhaltene georgianische Haus eines Tuchhändlers zeigt Möbel aus dieser Zeit und gibt Einblick in die Textilindustrie, die einst in dieser Gegend florierte. Besucher schätzen das sachkundige Personal und die fesselnden Ausstellungen, die die Geschichte zum Leben erwecken. Die Gärten des Museums sind für ihre Schönheit und Ruhe bekannt und bieten einen angenehmen Außenbereich zum Erkunden. Einige Rezensenten erwähnen, dass das Museum zwar relativ klein ist, aber reich an historischen Details und eine persönliche, intime Erfahrung bietet. Die Verbindung zu Charlotte Brontë, die das Haus besuchte und es in ihrem Roman "Shirley" als Inspiration nutzte, verleiht ihm für viele Besucher zusätzliches literarisches Interesse. Einige Besucher merken jedoch an, dass das Museum von interaktiveren Ausstellungen oder aktualisierten Präsentationsmethoden profitieren könnte, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Trotzdem empfinden die meisten Besucher das Red House Museum als eine lohnende und lehrreiche Erfahrung, insbesondere für diejenigen, die sich für lokale Geschichte interessieren oder Brontë-Enthusiasten sind.
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