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Fort Paull ist eine historische Geschützbatterie am Nordufer des Humber, in der Nähe des Dorfes Paull, flussabwärts von Hull in Nordengland. An diesem strategisch wichtigen Ort wurden in bedeutenden historischen Epochen wie dem Bürgerkrieg und den napoleonischen Kriegen Batterien von Persönlichkeiten wie Heinrich VIII. und Karl I. errichtet. Das heutige Fort, das zwischen 1861 und 1864 gebaut wurde, ist fünfeckig und gehört zu den Palmerston Forts.
In der Zwischenkriegszeit diente Fort Paull als Ausbildungsstützpunkt. Seine Rolle änderte sich während des Zweiten Weltkriegs, als es in ein Magazin für die russischen Konvois umgewandelt wurde. In dieser Zeit wurde auch eine Entmagnetisierungsstation eingerichtet. Diese Veränderungen spiegeln die Anpassungsfähigkeit des Forts und seine bedeutende Rolle in der Militärgeschichte wider.
Nachdem Fort Paull 1960 aus dem Verteidigungsministerium entlassen und geschlossen worden war, wurde es 1964 von einer Gruppe Freiwilliger übernommen, die sich "Friends of Fort Paull" nannten. Sie begannen mit der Restaurierung des Forts und der Umwandlung in ein historisches Museum. Nach jahrelanger harter Arbeit und Hingabe öffnete Fort Paull schließlich im Jahr 2000 seine Türen für die Öffentlichkeit und bietet Besuchern einen Einblick in seine reiche Geschichte.
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