The Wayside in Concord, Massachusetts, ist ein Haus mit bedeutenden Verbindungen zur amerikanischen Literatur. Es ist derzeit Teil des Minute Man National Historical Park und wird vom National Park Service verwaltet. Das Wayside wurde 1963 zum National Historic Landmark ernannt, was seine historische und kulturelle Bedeutung noch unterstreicht.
Im Jahr 1845 wurde das Haus von dem Pädagogen und Philosophen Amos Bronson Alcott und seiner Frau Abby gekauft und in Hillside umbenannt. Hier erlebten Louisa May Alcott und ihre Schwestern viele der Ereignisse, die später in ihrem berühmten Roman "Little Women" geschildert werden sollten. Die Alcotts bauten das Haus erheblich um, indem sie den dahinter liegenden Hügel terrassenförmig anlegten und ein Büro für Bronson und ein Schlafzimmer für Louisa einrichteten.
Im Jahr 1852 kaufte der Schriftsteller Nathaniel Hawthorne das Haus von den Alcotts. Er benannte es in The Wayside um und zog mit seiner Frau Sophia und seinen drei kleinen Kindern ein. Hawthorne nahm bedeutende architektonische Veränderungen an dem Haus vor, darunter die Aufstockung des Westflügels um ein zweites Stockwerk, die Einfriedung der Veranda, die Verlegung der Scheune an die Ostseite des Hauses und den Bau eines dreistöckigen Turms an der Rückseite, den er als "Himmelsstube" bezeichnete.
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Das Wayside in Concord, Massachusetts, ist ein historisches Wohnhausmuseum mit bedeutenden literarischen Verbindungen. Als Teil des Minute Man National Historical Park bietet es Besuchern einen Einblick in das Leben mehrerer bedeutender amerikanischer Autoren. Das Haus, einst die Heimat von Louisa May Alcott und später von Nathaniel Hawthorne, bietet einen authentischen Einblick in das Leben des 19. Jahrhunderts und die Umgebung, die diese Schriftsteller inspirierte.
Besucher schätzen im Allgemeinen den gut erhaltenen Zustand des Hauses und seiner Einrichtung, die dazu beitragen, ein immersives historisches Erlebnis zu schaffen. Die sachkundigen Touristenführer werden oft für ihre fesselnden Präsentationen und ihr tiefes Verständnis der Geschichte des Hauses und seiner berühmten Bewohner gelobt. Viele Rezensenten merken an, dass die Führungen interessante Einblicke in das tägliche Leben und die Schreibprozesse der dort lebenden Autoren geben.
Einige Besucher erwähnen jedoch, dass sich die Führungen manchmal gehetzt anfühlen können, insbesondere während der Stoßzeiten. Einige Rezensenten merken auch an, dass die geringe Größe des Hauses dazu führen kann, dass es sich bei großen Reisegruppen überfüllt anfühlt. Darüber hinaus äußern einige Besucher den Wunsch nach interaktiveren Ausstellungen oder praktischen Erfahrungen, um die Führung zu ergänzen.
Trotz dieser kleinen Nachteile empfinden die meisten Besucher The Wayside als einen lohnenden Stopp für Literaturbegeisterte und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Die Verbindung des Museums zu mehreren wichtigen amerikanischen Autoren und seine Rolle im breiteren Kontext der Literaturgeschichte von Concord machen es zu einer wertvollen Bildungserfahrung. Auch wenn es vielleicht nicht die Pracht einiger größerer historischer Häuser hat, bietet seine intime Umgebung eine persönliche Verbindung zu den Autoren, die es einst ihr Zuhause nannten.
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