Museen in Aigues-Mortes
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Aigues-Mortes ist eine historische Festungsstadt in der südfranzösischen Region Okzitanien, genauer gesagt im Département Gard. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert von König Ludwig IX. als Mittelmeerhafen gegründet und ist bekannt für ihre bemerkenswert gut erhaltenen mittelalterlichen Befestigungsanlagen. Der Name Aigues-Mortes stammt aus der okzitanischen Sprache und bedeutet "totes Wasser", was sich auf die umliegenden Sumpfgebiete bezieht. Die Stadt spielte in der französischen Geschichte eine bedeutende Rolle als Ausgangspunkt für zwei Kreuzzüge.
Heute ist Aigues-Mortes ein Zeugnis mittelalterlicher Militärarchitektur. Ihre vollständig erhaltenen Ringmauern und Türme bieten Besuchern einen Einblick in Frankreichs mittelalterliche Vergangenheit. Die Stadt hat ihren historischen Charakter bewahrt und ist von den markanten rosafarbenen Salzmarschen der Region Camargue umgeben, in denen die traditionelle Salzgewinnung bis heute betrieben wird.
Das kulturelle Erbe von Aigues-Mortes spiegelt sowohl seine Militärgeschichte als auch seine Verbindung zum Salzhandel wider, der die lokale Wirtschaft und die Traditionen seit Jahrhunderten prägt.
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