Dieses Museum ist dauerhaft geschlossen.
Das Heimathaus Vöcklabruck ist ein Museum in der Stadt Vöcklabruck. Es ist im ehemaligen Benefiziatenhaus untergebracht, einem Gebäude, das unter Denkmalschutz steht. Dieses Museum wurde 1937 auf Initiative von Bezirkshauptmann Prinz Alfred zur Lippe-Weißenfeld eröffnet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Gebäude im Jahr 1508. Es fiel 1542 einem Großbrand zum Opfer, soll aber noch Bauteile aus dem 12. bis 13. Jahrhundert enthalten.
Das Museum stellt vor allem Objekte des ländlichen Lebens aus. Dazu gehören Zier- und Schmuckgegenstände wie Goldhauben, Totenkronen, Keramik, verschiedene Kleidungsstücke und Schmuck. Der bäuerliche Raum wird dominiert von einer Holzdecke, einem Kachelofen aus Gmundner Keramik und dem gegenüberliegenden Tisch mit dem Herrgottswinkel, der den religiösen Ikonen gewidmet ist.
Der erste Stock des Museums ist dem bürgerlichen Leben gewidmet. Es gliedert sich in ein Renaissance-, ein Barock- und ein Biedermeierzimmer sowie in ein Zunftzimmer, ein kleines Zimmer für Stadtgeschichte und ein Zimmer für Anton Bruckner und seinen Biografen Max Auer. Jeder Raum ist mit relevanten Artefakten und Dokumenten gefüllt und bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Epochen und Aspekte des bürgerlichen Lebens.
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