Das Museum für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken ist eine archäologische Einrichtung, die einen umfassenden Einblick in die Frühgeschichte des Saarlandes gibt. Es ist im ehemaligen Saarbrücker Kreishaus am Schlossplatz untergebracht. Die Sammlung des Museums bietet die einmalige Gelegenheit, die kulturelle Entwicklung des Menschen von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit bis zum frühen Mittelalter im Saarland zu erforschen.
Die Exponate des Museums bieten eine breite Palette von Artefakten, vom Faustkeil bis zum fränkischen Goldschmuck. Bemerkenswert sind die Grabfunde einer keltischen Fürstin aus dem Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, Funde aus der römischen Kaiserzeit wie Keramik- und Glasgefäße, Werkzeuge, Münzen und Inschriften sowie Wandmalereien aus der Villa von Mechern. Diese Exponate bieten einen reichhaltigen und detaillierten Einblick in die jeweiligen historischen Epochen, die sie repräsentieren.
Das Museum umfasst auch die römische Villa Nennig, die für ihren 160 m² großen Mosaikboden bekannt ist, der als der größte nördlich der Alpen gilt. Dieses bemerkenswerte Element fügt der Sammlung des Museums eine zusätzliche Dimension hinzu und bietet den Besuchern die Möglichkeit, die Größe und Komplexität der römischen Kunst und Architektur zu schätzen.
Geschichte & Anthropologie Archäologie Historisches Haus
Schloßpl. 16, Saarbrücken
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