Das 1932 gegründete Glockenmuseum Laucha ist in den ehemaligen Räumen der Glockengießerei Ulrich in Laucha an der Unstrut untergebracht. Diese Gießerei blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1732 zurückreicht, und bietet dem Museum einen einzigartigen Rahmen.
Die Glockengießerei war bis 1911 in Betrieb und goss Glocken für verschiedene Zwecke. Dann wurde sie der Gemeinde Laucha vom Glockengießermeister Franz August Schilling mit der Auflage geschenkt, sie als Museum zu erhalten. Seit 1932 ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet einen Einblick in die Vergangenheit.
Im Glockenmuseum Laucha erhalten die Besucher anhand von Glocken, Werkzeugen und Gussformen einen authentischen Einblick in die Geschichte des Glockengießerhandwerks. Das Museum zeigt historische Arbeitstechniken, wie sie von Friedrich Schiller in seinem "Lied von der Glocke" beschrieben wurden.
Geschichte & Anthropologie Wissenschaft & Technologie Industrielles Erbe Beruf & Handwerk
Glockenmuseumstraße 1, Laucha an der Unstrut
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