Das Rehmuseum in Berchtesgaden ist eine einzigartige Einrichtung, die sich der Ausstellung von Hirschtrophäen und der Dokumentation des Lebensraums des Hirsches widmet. Das Museum ist in den ehemaligen Stallungen gegenüber dem Königsschloss untergebracht und befindet sich im Besitz des Wittelbacher Ausgleichsfonds. Die Sammlung, die einen faszinierenden Einblick in das Leben und den Lebensraum des Hirsches bietet, wurde von Albrecht Herzog von Bayern in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen.
Das Rehmuseum wurde 2005 anlässlich des 100. Geburtstags von Herzog Albrecht von Bayern eingeweiht. Das 400 Quadratmeter große Museum befindet sich in den ehemaligen Stallungen des Königsschlosses Berchtesgaden. Die Einrichtung des Museums wurde von Bernd E. Ergert, dem ehemaligen Direktor des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums, betreut.
Das Rehmuseum zeigt Forschungsobjekte aus dem Jagdgebiet Weichselboden. Im Laufe der Jahre ist die Sammlung auf 1290 Schädel von Böcken, 590 Schädel von Ricken und Kitzen sowie 3425 Geweihschuppen angewachsen. Interessanterweise sind viele der Geweihschuppen den entsprechenden Bockschädeln zugeordnet, so dass der Besucher die Entwicklung der Böcke nachvollziehen kann.
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