Das Wiener Kriminalmuseum ist ein Museum in Wien, das in 20 Räumen die Geschichte der Justiz, der Polizei und der Kriminalität vom Mittelalter bis zur Gegenwart präsentiert. Es zeigt den mittelalterlichen Strafvollzug und die letzten öffentlichen Hinrichtungen in Wien. Darüber hinaus werden Kriminalfälle wie der Giftmörder Hofrichter oder der Fall Josefine Luner aus der Zwischenkriegszeit beleuchtet. Zu den Exponaten gehören Originaldokumente und Reproduktionen von Kriminalfällen, Tatortfotos und Gerichtstexte sowie einige Leichenteile von hingerichteten Verbrechern.
Geschichte & Anthropologie Historisches Haus Krieg
Große Sperlgasse 24, Wien
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Das Wiener Kriminalmuseum in der österreichischen Hauptstadt bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Verbrechens und der Strafverfolgung in der Stadt. Untergebracht in einer ehemaligen Polizeiwache, präsentiert das Museum eine Sammlung von Exponaten, die Kriminalfälle, Polizeiarbeit und forensische Techniken von der Vergangenheit bis zur Gegenwart zeigen.
Viele Besucher schätzen die umfangreiche Sammlung von Artefakten des Museums, darunter Waffen, Werkzeuge, die bei verschiedenen Verbrechen verwendet wurden, und historische Polizeiausrüstung. Die Exponate decken ein breites Themenspektrum ab, von berühmten Mordfällen bis hin zur Entwicklung der Forensik. Einige Rezensenten merken an, dass das Museum einen guten Überblick über die Wiener Kriminalgeschichte und die Entwicklung ihrer Polizei gibt.
Das Museum hat jedoch gemischte Kritiken bezüglich seiner Präsentation und Zugänglichkeit erhalten. Einige Besucher finden die Exponate informativ und gut organisiert, während andere erwähnen, dass das Fehlen englischer Übersetzungen für viele Ausstellungen ein erheblicher Nachteil für nicht-deutschsprachige Personen sein kann. Diese Sprachbarriere kann den Genuss und das Verständnis für internationale Touristen einschränken.
Die Atmosphäre des Museums wird oft als etwas düster und düster beschrieben, was einige Besucher als dem Thema angemessen empfinden, während andere es als etwas überwältigend empfinden. Die grafische Natur einiger Exponate, einschließlich Tatortfotos und Beschreibungen von Gewalttaten, ist möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet, insbesondere nicht für Kinder oder sensible Personen.
Positiv zu vermerken ist, dass viele Rezensenten den angemessenen Eintrittspreis des Museums und seine Lage in einem historischen Gebäude schätzen. Einige Besucher erwähnen auch, dass das Personal hilfsbereit und kenntnisreich ist, obwohl die Interaktion aufgrund von Sprachunterschieden eingeschränkt sein kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Wiener Kriminalmuseum ein lehrreiches Erlebnis für diejenigen bietet, die sich für Kriminologie und lokale Geschichte interessieren. Während es einen umfassenden Einblick in die Wiener kriminelle Vergangenheit bietet, kann die Attraktivität des Museums durch Sprachbarrieren und die intensive Natur seiner Inhalte etwas eingeschränkt sein. Besucher mit einem besonderen Interesse an Kriminalgeschichte oder Forensik werden es wahrscheinlich ansprechender finden als GelegenheitsTouristen.
Diese Bewertung basiert auf der Bewertung dieses Museums auf mehreren anderen Plattformen.
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