Das Deutsche Erdölmuseum Wietze in der Gemeinde Wietze, westlich von Celle im Landkreis Celle (Niedersachsen) gelegen, ist ein bedeutender Ort für alle, die sich für die Geschichte und Entwicklung der Erdölindustrie interessieren. Das auf einem Teil des ehemaligen Ölfeldes Wietze errichtete Museum wurde 1970 eröffnet und bietet einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der Ölindustrie in Deutschland.
Die Dauerausstellung des Museums, die im Jahr 2023 erweitert und neu gestaltet wird, bietet einen umfassenden Überblick über die Ölindustrie. Sie informiert über die Entstehung, das Vorkommen, die Erkundung, die Förderung, die Verarbeitung und die Verwendung von Erdöl. Ein wesentlicher Teil der Ausstellung ist der Geschichte der Erdölförderung in Wietze gewidmet, die bis ins Jahr 1652 zurückreicht und den Besuchern einen tiefen Einblick in den historischen Kontext der Erdölindustrie bietet.
Eine Besonderheit des Deutschen Erdölmuseums Wietze ist das rund zwei Hektar große Freigelände am Ufer der Wietze. Auf diesem Gelände befinden sich mehrere in Betrieb befindliche Anlagen der Erdölindustrie aus der Zeit vor 1930, die einen greifbaren Einblick in die Vergangenheit bieten. Diese Anlagen sind im Originalzustand erhalten und stehen seit 2021 unter Denkmalschutz, was ihre historische Bedeutung zusätzlich unterstreicht.
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