Das deutsche kontinentale Tiefbohrprogramm, auch bekannt als KTB-Bohrung, ist ein bedeutendes wissenschaftliches Projekt, das von 1987 bis 1995 in der Nähe von Windischeschenbach, Bayern, stattfand. Die wichtigste Errungenschaft des Projekts war die Bohrung eines super tiefen Bohrlochs, das eine Tiefe von 9.101 Metern in die kontinentale Erdkruste erreichte. Diese ingenieurtechnische und wissenschaftliche Meisterleistung bietet einen einzigartigen Einblick in die Geologie der Erde und ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Besucher der Region.
Eine der Hauptattraktionen des Standorts ist der Bohrturm, der für das Bohrprojekt verwendet wurde. Dieses Bauwerk, das zu den größten der Welt gehört, bleibt erhalten und ist zu einem Anziehungspunkt für Touristen geworden. Außerdem wurden die beiden Bohrlöcher, die während des Projekts gebohrt wurden, für weitere wissenschaftliche Forschungen und für In-situ-Tests von Ausrüstung und Geräten offen gehalten. Besucher können sich vor Ort über die laufenden Forschungsarbeiten und die innovativen Technologien informieren, die bei den Bohrungen zum Einsatz kamen.
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Am Bohrturm 2, Windischeschenbach
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