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Der Oderbruchzoo ist ein kleiner Tierpark in Altreetz im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte er 1997, als er vom Oderhochwasser bedroht war. Trotz der Bedrohung wurde der Zoo dank des Einsatzes von Bundeswehr, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und anderen Helfern nicht überflutet. Dieses Ereignis führte zu einer erhöhten Medienaufmerksamkeit und in der Folge zu Geld-, Sach- und Tierspenden für den Zoo.
Der Oderbruchzoo beherbergt eine Vielzahl von Tieren, vor allem einheimische Haus- und Nutztiere wie Kaninchen, Ziegen, Schafe, Esel und Ponys. Der Zoo beherbergt aber auch einige exotische Tiere wie Kamele, Lamas und einen Graupapagei. Die Konzentration des Zoos auf heimische Arten ist den klimatischen Bedingungen im Oderbruch und den Versorgungsmöglichkeiten eines kleinen Zoos mit begrenztem Budget geschuldet.
Eine Besonderheit des Oderbruchzoos ist die Anbindung an ein Dorf für Behinderte. Diese Einrichtung ermöglicht es Besuchergruppen mit und ohne Behinderung, einige Tage in engem Kontakt mit den Tieren zu verbringen. Daraus ergibt sich oft ein hoher therapeutischer Nutzen für Menschen mit Behinderungen. Das Dorf wurde in der Winterpause 2007/2008 mit Hilfe von EU-Mitteln modernisiert und erweitert.
Natur & Naturgeschichte Tiere Zoo
Schulgartenstraße 10, Oderaue
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