Die Euthanasieanstalt Brandenburg, auch bekannt als Landesfürsorgestelle Brandenburg an der Havel, wurde 1939 gegründet. Sie war Teil des NS-Euthanasieprogramms, das nach dem Krieg als "Aktion T4" bezeichnet wurde. Diese historische Stätte gibt einen Einblick in ein dunkles Kapitel der Menschheitsgeschichte, in dem fast 10.000 Menschen, vor allem geistig und körperlich Behinderte, ermordet wurden.
Die Euthanasieanstalt Brandenburg war eine Stätte grausamer Experimente. Christian Wirth entwickelte hier Gaskammern, um körperlich und geistig Behinderte zu töten. Die Tötung von Menschen mit Kohlenmonoxid begann im Januar 1940 unter der Leitung von Irmfried Eberl. Die Gaskammern waren als Duschen getarnt, eine erschreckende Erinnerung an die Täuschung, die bei diesen Grausamkeiten angewandt wurde.
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Montag | Geschlossen |
Dienstag | Geschlossen |
Mittwoch | Geschlossen |
Donnerstag | 13:00 – 17:00 |
Freitag | 13:00 – 17:00 |
Samstag | 10:00 – 17:00 |
Sonntag | 10:00 – 17:00 |
Nicolaipl. 28-30, Brandenburg an der Havel
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Die Gedenkstätte Brandenburg, gelegen in Brandenburg an der Havel, Deutschland, ist ein ernstes und lehrreiches Museum, das Besuchern einen tiefen Einblick in eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte bietet. Diese Gedenkstätte ist den Opfern des NS-Euthanasieprogramms gewidmet, das während des Zweiten Weltkriegs an diesem Ort stattfand.
Das Museum bietet eine umfassende und gut recherchierte Ausstellung, die die schrecklichen Ereignisse dokumentiert, die sich hier ereigneten. Besucher können die Originalgebäude und das Gelände erkunden, die erhalten wurden, um die Authentizität des Ortes zu bewahren. Die Exponate umfassen persönliche Geschichten, Fotografien und historische Dokumente, die dazu beitragen, die Opfer zu vermenschlichen und den Kontext der begangenen Gräueltaten zu verdeutlichen.
Viele Besucher empfinden die Erfahrung als sehr bewegend und informativ. Das Museum leistet hervorragende Arbeit, indem es die historischen Fakten auf klare und respektvolle Weise präsentiert und gleichzeitig zur Reflexion über die ethischen Implikationen dieser Ereignisse anregt. Der Audioguide, der in mehreren Sprachen erhältlich ist, wird dringend empfohlen, da er zusätzlichen Kontext bietet und bei der Navigation durch die Exponate hilft.
Einige Besucher weisen darauf hin, dass der Inhalt aufgrund der Thematik emotional belastend sein kann. Das Museum ist möglicherweise nicht für kleine Kinder oder Personen geeignet, die empfindlich auf Diskussionen über Gewalt und Völkermord reagieren. Darüber hinaus erwähnen einige Rezensenten, dass einige Bereiche des Geländes von detaillierteren Informationen oder Übersetzungen profitieren könnten.
Trotz der schwierigen Thematik gilt die Gedenkstätte Brandenburg weithin als eine wichtige historische Stätte, die eine eindringliche Lernerfahrung bietet. Sie dient als wichtige Erinnerung an die Folgen von Diskriminierung und die Bedeutung der Menschenrechte und ist somit ein wichtiger Anlaufpunkt für diejenigen, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessieren oder diesen oft übersehenen Aspekt des Holocaust verstehen möchten.
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