Das MehlWelten-Museum in Wittenburg, Mecklenburg-Vorpommern, ist eine privat geführte Einrichtung, die eine einzigartige Sammlung von fast 4.000 Mehlsäcken zeigt. Die Mehlsäcke stammen aus 150 Ländern aller Kontinente und sind somit eine wahrhaft globale Darstellung dieses Alltagsgegenstandes. Das Museum bietet einen interessanten Einblick in die kulturellen und historischen Aspekte des Mehls und seiner Herstellung.
Das MehlWelten Museum ist eine Initiative der Mühlenchemie, einem Unternehmen der Stern-Wywiol-Gruppe. Die Idee für das Museum wurde geboren, als der Hamburger Unternehmer Volkmar Wywiol 1998 an einem Strand in Dubai einen Mehlsack aus einem arabischen Mühlenbetrieb entdeckte. Dieser Sack, der von dem Hamburger Maler und Grafiker Armin Sandig künstlerisch überarbeitet wurde, steht heute im Foyer des Museums und bildet den Grundstein für das Museumskonzept.
Neben der Sammlung von Mehlsäcken zeigt das MehlWelten Museum auch eine Dauerausstellung, die sich mit den kulturgeschichtlichen Aspekten des Mehls beschäftigt. Die zweite Etappe der Museumsentwicklung konzentrierte sich auf die Kulturgeschichte des Getreides, die 2012 mit der detaillierten Erforschung von zwei Einkornkörnern begann, die im Saum der Gletschermumie Ötzi gefunden wurden. Die vom Berliner Kulturhistoriker Oliver Seifert kuratierte Ausstellung zeichnet die Entwicklung des Getreides seit der neolithischen Revolution vor über 11.000 Jahren nach.
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Amtsberg 2, Wittenburg
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