Das Lepsius-Haus in Potsdam ist eine Forschungs- und Begegnungsstätte, die 2011 eröffnet wurde. Es befindet sich in der ehemaligen Villa des evangelischen Theologen und Menschenrechtlers Johannes Lepsius (1858-1926). Die historische Stätte bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Wirken von Johannes Lepsius und ist damit ein bedeutender Ort für alle, die sich für Geschichte und Menschenrechte interessieren.
Das Lepsius-Haus beherbergt ein Archiv, das den Nachlass von Johannes Lepsius und alle von ihm herausgegebenen Zeitschriften umfasst. Es beherbergt auch eine Ausstellung über das Leben und Werk von Johannes Lepsius und das Schicksal der Armenier im Osmanischen Reich. Darüber hinaus beherbergt das Haus eine Fachbibliothek und ist damit eine Fundgrube für alle, die sich für Geschichte, Menschenrechte und den Völkermord an den Armeniern interessieren.
Das Lepsius-Haus organisiert eine Vielzahl von öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen zur politischen Bildung. Dazu gehören Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Buchpräsentationen, Workshops und Lehrerfortbildungen. Diese Veranstaltungen bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich an sinnvollen Diskussionen zu beteiligen und mehr über den historischen und politischen Kontext des Werks von Johannes Lepsius zu erfahren.
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