Das Osthofentor ist ein bedeutendes historisches Bauwerk in der Hansestadt Soest. Es wurde zwischen 1523 und 1526 neu errichtet und diente als Stadttor am Hellweg. Der Bau aus grünem Sandstein ist das letzte erhaltene der ursprünglich acht Haupt- und zwei Nebentore der Soester Stadtbefestigung.
Das Osthofentor hat auch eine dunkle Geschichte. Im Jahr 1534 wurden hier acht Täufer hingerichtet, bei denen es sich wahrscheinlich um Missionare des Täuferreichs Münster handelte. Dieses Ereignis ist ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte und trägt zur historischen Tiefe des Osthofentors bei.
Von 1978 bis 1982 wurde im Osthofentor ein Museum zur Stadt- und Militärgeschichte eingerichtet. Es beherbergt eine Sammlung von 25.000 mittelalterlichen Armbrustbolzen, die eine einzigartige Attraktion für Geschichtsinteressierte darstellt. Diese Sammlung ist der alte Verteidigungsschatz der Stadt Soest, der bis Anfang des 19. Jahrhunderts im Turm von St. Patrokli untergebracht war.
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Osthofenstraße 70, Soest
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