Das Fürstenbaumuseum ist ein Teil des Museums für Franken. Es befindet sich im Ostflügel, dem so genannten Fürstenbau, der Festung Marienberg oberhalb der Stadt Würzburg. Dieser Standort bietet eine einzigartige Kulisse für das Museum und bietet den Besuchern die Möglichkeit, auch die Festung zu erkunden.
Im ersten Stock des Fürstenbaumuseums werden die Wohnräume des Fürstbischofs gezeigt. Diese Räume sind mit Möbeln, Gemälden und Teppichen geschmückt, die von der Renaissance bis zum Barock reichen. Der Fürstensaal, früher Wappensaal genannt, beherbergt den Teppich der Familie Echter. Darüber hinaus sind in verschiedenen Ausstellungsräumen Objekte aus der fürstbischöflichen Schatz- und Paramentenkammer zu sehen.
Im zweiten Stock des Fürstenbaumuseums befindet sich die Abteilung Stadtgeschichte. In diesem Bereich des Museums wird die Geschichte Würzburgs vom Früh- und Hochmittelalter bis 1945 chronologisch dargestellt. Daneben gibt es eigene Ausstellungsräume, die sich mit speziellen Einzelthemen der Stadtgeschichte befassen. Dazu gehören die Würzburger Münzen und Medaillen, die Geschichte der Festung, die Wohnkultur des Biedermeier und das Wirken der Fürstbischöfe, die die Stadt regierten.
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Das Fürstenbaumuseum in der Würzburger Residenz in Würzburg, Deutschland, bietet Besuchern einen Einblick in den opulenten Lebensstil der Fürstbischöfe des 18. Jahrhunderts. Das Museum zeigt eine Sammlung von historischen Möbeln, Wandteppichen und Kunstwerken, die einst die privaten Gemächer der Residenz schmückten.
Besucher schätzen im Allgemeinen die gut erhaltenen Innenräume und die Möglichkeit, Räume zu erkunden, die normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die verspielten Barock- und Rokoko-Dekorationen, darunter aufwendige Stuckarbeiten und Fresken, werden häufig als Highlights erwähnt. Viele Rezensenten weisen darauf hin, dass das Museum ein gutes Verständnis des historischen Kontextes und des Lebens der dort residierenden Fürstbischöfe vermittelt.
Negativ ist anzumerken, dass einige Besucher die auf Englisch bereitgestellten Informationen als etwas begrenzt empfinden, was das Erlebnis für nicht-deutschsprachige Besucher beeinträchtigen kann. Darüber hinaus empfinden einige Rezensenten die Tour im Vergleich zur Haupttour durch die Residenz als relativ kurz.
Das Museum wird oft für seine geringeren Besucherzahlen gelobt, die ein intimeres und entspannteres Besuchserlebnis ermöglichen. Dies bedeutet jedoch auch, dass einige Besucher es versehentlich übersehen oder sich seiner Existenz getrennt von der Haupttour durch die Residenz nicht bewusst sind.
Insgesamt gilt das Fürstenbaumuseum als eine wertvolle Ergänzung zu einem Besuch der Würzburger Residenz und bietet einen persönlicheren Einblick in die Wohnräume seiner ehemaligen Bewohner. Auch wenn es nicht so prunkvoll ist wie die State Rooms, bietet es eine ergänzende Perspektive auf die Geschichte und den Lebensstil der Epoche.
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